Junger Wilder 2019
Jung, wild und mitten in die Fresse: Der gerade einmal 24-jährige Florian Wörgötter fuhr beim JUNGEN WILDE Finale kulinarische Schwerstgeschütze auf und ballerte die hochkarätige Jury rund um Küchenpunk Stefan Marquard mit Gerichten zu, die treffsicherer nicht hätten sein können: Cobia, Dashi, Butter, Bier Mikado und Anden-Kartoffeln zum Beispiel. Doch schon beim ersten Gang – Wagyu, Trevisiano mit Shiitake und Mark – wurde klar: Hier ist ein absolut geradliniger Tüftler am Werk, der weiß, wie man Bums auf den Teller bringt.
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Der Chef Saucier des Le Ciel unter der Küchenleitung von Roland Huber ist damit im Begriff, sich als kulinarische Ausnahmeerscheinung im deutschsprachigen Raum zu etablieren. Seine Zukunftspläne? Genauso radikal wie ambitioniert: „Ein, zwei Jahre lang will ich mich noch einmal so richtig zerstören lassen.“ Wir hoffen, gerade so viel wie nötig ist, um in absehbarer Zukunft zu den Topgrößen unserer Branche zu gehören.
First
Wagyu | Trevisiano | Shiitake | Mark
Second
Cobia | Dashi Butter | Bier Mikado | Anden Kartoffeln
Third
Sellerie | Rauchsalz | Valrhona Manjari | Buchweizen